Unsere Themen
Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere Konzepte und Überlegungen vor.
Themenhefte zur Kommunalwahl 2008
Stadtwerke unter Bürgerkontrolle
In den letzten Monaten wurden immer wieder die Preise für Strom und Gas erhöht. Als Folge verloren die Stadtwerke mehr als 10 Prozent ihrer Kunden. Die Politik reagiert kopflos: Mit der Organisation von Anbieter-Wechselpartys (Grüne) und der Forderung nach Einfrierung der Preise (Die Linke) setzen die etablierten Parteien - jede auf ihre Weise - die kommunale Daseinsvorsorge aufs Spiel. Weitere Infos
Busse und Bahnen kostenlos - Nulltarif für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Potsdam
Kaum etwas beeinträchtigt das Leben in Potsdam so stark wie der Autoverkehr. Verkehrsströme verändern Rhythmus und Tempo der Stadt, drängen Menschen an den Rand des öffentlichen Raums und beeinträchtigen die Bevölkerung durch Abgase und Lärm. In der Autogesellschaft heißen Alleen „Straßenbegleitgrün". Mehr als 50 % der Potsdamer Bürgerinitiativen wird wegen Verkehrsproblemen gegründet. Die Stadt Potsdam reagiert auf die Verkehrsprobleme mit dem Ausbau von Straßen und stellt zur Linderung der Folgen des dadurch steigenden Verkehrsaufkommens Lärmminderungs- und Luftreinhaltepläne auf.
Die Andere strebt hingegen einen offensiven und modernen ökologischen Umbau der Stadt Potsdam an. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und des anhaltenden Wachstums der Stadt ist dies eine der größten Herausforderungen für eine Kommune im 21. Jahrhundert. In erster Linie muss die Stadtentwicklung und Verkehrspolitik auf die Vermeidung von Verkehr setzen.
Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen unser Konzept für einen kostenlosen ÖPNV in Potsdam vor. Weitere Infos
Freiräume und Angebote für Jugendliche: Ideen für eine attraktivere Jugendsozialarbeit
In Potsdam betrug im Jahr 2007 (MAZ 22. Mai 08) der Anteil Jugendlicher an der Gesamtzahl der Straftatverdächtigen laut polizeilicher Quelle 26,7 % - dabei beträgt die Gruppe der 14 bis 21-jährigen gerade 12 % der Gesamtbevölkerung Potsdams. Bei Delikten der Gewaltkriminalität waren gar 158 der 436 Tatverdächtigen Jugendliche. Polizei und Innenpolitiker nehmen diese Entwicklungen auf der einen Seite zum Anlass, Grundrechte abzubauen, Daten zu speichern und härtere Strafen zu fordern.
Auf der anderen Seite sind praktische Konsequenzen für die Jugendsozialarbeit in Potsdam bislang weitgehend ausgeblieben. Nicht einmal das ansonsten als Allheilmittel geltende Öffnen zusätzlicher Jugendklubs und die Schaffung neuer Sozialarbeiterstellen erfolgten in Potsdam. Ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren fielen eine Reihe von Treffpunkten und Angeboten für Jugendliche gerade in der Innenstadt mehr oder weniger ersatzlos der „Stadtentwicklung" zum Opfer. Weitere Infos